Stolze Stadt der Verfolgten - Farrajysp
Einwohner: ca. 400.000 (50% Menschen, 50% Trrûn)
Fläche: ca. 32.000 km2
Hauptstadt: Farrajysp (190.000)
Sprache: Amardhanisch (Offiziell), Ilkorisch, Jurbikja
Religion: Amaraattanthismus (90%), Übrige (10%)
Staatsform: Parlamentarische Republik mit Reichenwahlrecht (Es herrschen die Famortina)

Verhasst bei den ehemaligen Verbündeten, voll Stolz ob der eigenen, autonomen Nation, und berühmt für den ausgezeichneten Geheimdienst und die majestätische Armada der Tausend Schlangen. Farrajysp, die ehemalige Stadt der Flüchtlinge des Ilkorá-Kriegs hat sich in den Jahren der Unabhängigkeit von der Heiligen Mauer zu einem Klugen, Listigen und Intriganten Spieler im Kampf der Großmächte entwickelt, und kann sich mittlerweile (Auch dank der Unterstützung des Imperiums) zu den machtvollsten Staaten Grreias zählen. Unter ihnen ist die Stadt, die kaum mehr Ländereien im Hinterland besitzt zwar das kleinste Land, doch durch den sogenannten FAFO (Foremina Agoritas Farrajyspes Oramatia; Vereinigung zur Informationsbeschaffung Farrajysp), den Geheimdienst des Staates, sind die Herrscher Farrajysps befähigt, Intrigen zu schmieden, die am Ende niemand durchschaut, außer sie selbst.
Farrajysp ist die Stadt der Intrigen und Ränkespiele. Es herrscht zwar Wahlrecht, welches jedoch gegen Bezahlung erkauft werden muss, woraus resultiert, dass sich die normalen Bürger die Wahl nicht leisten können. So existiert praktisch eine ähnliche Feudalherrschaft wie im Jervansland, nur auf dem Papier haben die Bürger Mitbestimmungsrecht. Die Famortina, die Familien, die die Stadt also beherrschen, weil faktisch nur sie das Wahlrecht kaufen können, gelten als dekadente Intriganten, denen kein Opfer zu hoch ist, wollen sie ihr Ziel erreichen. Bestechung ist eine beliebte Praxis, auch wenn sie offiziell verboten ist – Die meisten Richter sind ihrerseits gekauft. Beim Ränkespiel nehmen die großen Intriganten nicht einmal Rücksicht auf die eigene Schwester, oder die eigenen Kinder, um an ihr Ziel zu gelangen. Die Gesellschaft ist voller Neid, Hass, Missgunst und guter Miene zum Bösen Spiel. Zu den Famortina zählen die Uekwit, Alaïgo, Fenarmi, Arijeyado, Dojiyey, Hetéru, Torkunzir, Léodes, und Depheros. Schon an den Namen dieser Familien lässt sich erkennen, welch multikulturelle Prägung die Stadt durch die Flüchtlinge und Abenteurer, die aus den verschiedensten Teilen Grreias entstammen, erhalten hat.  Dies beeinflusst, neben der unheimlichen Sprachvielfalt, auch das Bewusstsein der Bürger – Man ist stolz auf seine Unabhängigkeit, und fühlt sich niemandem untergeben, auch wenn das Imperium einen immer stärkeren Druck auf Farrajysp ausübt, den Stadtstaat offiziell zu Ilkorer Gebiet erklären zu lassen. Doch der Rat drängt auf die Erwerbung und Eroberung weiterer Gebiete im Hinterland; Man ist sowohl auf Macht, als auch auf Wirtschaftlichen Fortschritt aus – Die Inseln des ewigen Feuers wurden vor kurzem erobert, und werden seitdem systematisch ausgebeutet. Die Abspaltung Farrajysps von der Heiligen Mauer durch Perqajev Torkunzir II. sorgt noch immer für viel Gesprächsstoff, und hat den Stadtstaat zu einem Erzfeind des Jervanslands gemacht. Bislang ist dies der einzige Grund Farrajysps, sich nicht endgültig vom Imperium Ilkorá loszusagen.  
Die Vorherrschende Religion ist der Amaraattanthismus, die Verehrung des Welteneis, die in Farrajysp besonders orthodox praktiziert wird. Die Stadt, die zu einem Großen Teil aus ehemals verfolgten Amaraattanthisten des Jervanslands besteht, ist der einzige Ort Grreias, in dem der Glaube offiziell anerkannt ist. So hat der Klerus relativ große Einflussgebiete, und bei den Famortina ist es durchaus angesehen, sich mit seinem Leben Amaraattanth zu widmen.
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